Veranstaltungskalender
SOMMERSEMESTER 2025
Ambulanzgruppentreffen für ÄPK-Mitglieder
Mittwoch, 12.03.2025
20:00 - 21:30
Hybrid
Kurs Nr.
573 (Hybrid)
Leitung
Dr.med. Gisela Gross
Termine
Mittwoch, 12.03.25, 20:00-21:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München und Online-Teilnahme möglich
Beschreibung
Zweimal im Jahr bieten wir als Ambulanzteam Therapeut*innen, die Mitglied im ÄPK sind und Patient*innen über die Ambulanz vermittelt bekommen wollen, die Gelegenheit, sich mit uns persönlich zu treffen und uns gegenseitig zur gemeinsamen Zusammenarbeit vorzustellen.
Beenden von Therapien
Freitag, 14.03.2025
19:00 - 22:15
Präsenz
Kurs Nr.
539 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Andreas Allner
Termine
Freitag, 14.03.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Johanna Müller-Ebert: Trennungskompetenz. Die Kunst, Psychotherapien zu beenden. Stuttgart 2001.
Beschreibung
Wie beenden wir Therapien? Wie enden Therapien? Antworten auf diese Fragen sind letztlich so vielfältig, wie jede Therapie je besonders ist. Dennoch werden wir im Rahmen dieses Seminars erarbeiten, wie ein ‚gelungenes‘ Ende aussehen, bzw. was ‚gelungen‘ in diesem Zusammenhang heißen kann.
Praxisbezogene Beiträge der Seminarteilnehmer:innen sind dazu ausdrücklich erwünscht.
Schulenübergreifende therapeutische Haltung
Samstag, 15.03.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
540 (Präsenz)
Leitung
Dr.med. Evelyn Baur, Dr. med. Martin Sobanski
Termine
Samstag, 15.03.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Literaturempfehlungen geben wir im Seminar.
Beschreibung
...mehr als Neutralität und Abstinenz.
Zuhören und Denken – Sprechen und Schweigen – Neugier und Geduld – Theorie und Nicht-Wissen ...und noch weiter...
Wir bringen Beispiele aus der Praxis, freuen uns auf Ihre Beiträge und werden diskutieren.
Indikationsstellung und Überlegungen zur Psychotherapie bei psychotischen Erkrankungen
Samstag, 22.03.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
525 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Klaus Plab
Termine
Samstag, 22.03.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Literatur wird im Seminar zur Verfügung gestellt.
Beschreibung
Ist es schon bei komplexen Konfliktkonstellationen und Persönlichkeitsstörungen schwer, die richtige Indikation zu stellen, so wird es bei psychotischen Erkrankungen erst recht schwierig, insbesondere auch mit der Begründung im Antragsverfahren. Das Seminar setzt sich mit den Indikationen für die verschiedenen, genehmigungsfähigen Verfahren und deren Möglichkeiten auseinander, zudem werden Grundsätze der Behandlungstechnik angesprochen. Die Möglichkeit, Beispiele zu diskutieren, ist willkommen.
Einstieg in die Patientenbehandlung
Samstag, 22.03.2025
14:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
526 (Präsenz)
Leitung
Dipl.-Psych. Christopher Jan Hohner
Termine
Samstag, 22.03.25, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Adler, Dieter (2020). Wie gründe und organisiere ich eine psychotherapeutische Praxis?. Gießen: Psychosozial-Verlag
Beschreibung
Wie kann es gelingen, mit der ambulanten Behandlung von PatientInnen zu starten? Welche Voraussetzungen werden benötigt? Wie stabil fühle ich mich in meiner Rolle? Traue ich mir das zu? Wo finde ich Unterstützung? Was brauche ich um arbeiten zu können? Wie komme ich an PatientInnen? Was ist für die ersten Sitzungen wichtig?
Der Beginn der ambulanten Tätigkeit ist häufig mit Ängsten, aber auch mit vielen Unsicherheiten und Fragen verbunden. In diesem Seminar wollen wir uns sehr praxisnah mit diesen Fragen auseinandersetzen, Unsicherheiten klären und das Rüstzeug rekapitulieren, das wir bisher erworben haben.
Das Seminar ist gedacht für KollegInnen, die kurz davor stehen in die ambulante Tätigkeit einzusteigen, aber auch offen für KollegInnen, die bereits begonnen haben (und sich z. B. noch unsicher sind, oder Erfahrungen teilen und besprechen wollen).
Der homosexuelle Mann
Samstag, 29.03.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
550 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Rudolf Tauscher
Termine
Samstag, 29.03.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Dannecker: Probleme der männlichen homosexuellen Entwicklung, Psyche 2000, Heft 12, S. 1251-1277
Ermann: Das homosexuelle Dilemma. Zur Entwicklungsdynamik der normalen männlichen Homosexualität. Forum der Psychoanalyse 2009, 25, S. 349–361
Rauchfleisch: Gleich und doch anders, Klett-Cotta 2002
Beschreibung
In diesem Seminar wird die spezifische Entwicklungstheorie zur Identitätsbildung des männlichen Homosexuellen besprochen und die dadurch entstehenden Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene an Fallbeispielen diskutiert. Fallvignetten sind willkommen.
Anamnesepraktikum
Freitag, 28.03.2025
18:00 - 19:30
Präsenz
Kurs Nr.
575 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Christa Wolf
Termine
Freitag, 28.03.25, 18:00-19:30 Uhr, Samstag, 29.03.25, 09:00-17:30 Uhr
Ort
Praxis Dr. C. Wolf, Steinsdorfstr. 20, 80538 München
Beschreibung
In dem Seminar stellt jeder Teilnehmer mindestens eine psychotherapeutische Anamnese aus seinem Arbeitsfeld vor. Die Anamnese wird gemeinsam besprochen und diskutiert, dabei wird besonderer Wert auf die Psychodynamik des Falles gelegt. Die Teilnehmer*innen sollen lernen, schon bei der Anamnese die für einen Kassenantrag für Tiefenpsychologische Psychotherapie wichtigen Aspekte zu berücksichtigen. Die Teilnahme wird attestiert und die Veranstaltung von den Teilnehmern evaluiert.
Fallvorstellung
Samstag, 29.03.2025
14:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
551 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Sieglinde Haub
Termine
Samstag, 29.03.25, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Fallvorstellung einer Patientin mit einem dissoziativen Syndrom auf Grund einer posttraumatischen Belastungsstörung, struktureller Beeinträchtigung infolge komplexer frühkindlicher Beziehungstraumatisierung. Gezeigt werden Ausschnitte aus einem videoaufgezeichneten Behandlungsverlauf. Die Behandlung erfolgt nach den Prinzipien der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP), die vor allem auf der höheren Strukturebene als ein kondensiertes psychoanalytisches Therapieverfahren aufzufassen ist.
Die Falldarstellung im Rahmen von 2 Doppelstunden gibt Raum für die angesprochenen Themen Trauma, Persönlichkeitsstruktur. Darüber hinaus wird grundlegende analytische Behandlungstechnik einschließlich der Notwendigkeit von deren Modifikation aufgegriffen. Um rege Beteiligung wird gebeten.
Psychoanalytische Assoziationen – Dipl.-Psych. Axel Holicki: Überlegungen zur Stellung des ödipalen Konflikts im Werk von Sigmund Freud und zur Bedeutung im Praxisalltag.
Dienstag, 01.04.2025
19:30 - 21:00
Präsenz
Kurs Nr.
567 (Präsenz)
Leitung
Mag. Petra Permanschlager
Termine
Dienstag, 01.04.25, 19:30-21:00 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Der Referent konzeptualisiert die individuelle Bewältigung präödipaler Triebansprüche als eine grundsätzlich nicht endende, lebenslange Entwicklungsaufgabe. Ausgehend von der Permanenz präödipaler Triebansprüche, diskutiert er deren Wirkungen als eine in jeder Behandlungssituation wieder neu zu bewältigende Arbeitsanforderung. Vor dem Hintergrund seiner klinischen Beobachtungen sowie seiner Erfahrungen als Supervisor und Kontrollanalytiker mutmaßt er, welche Bedeutung der "Ödipuskomplex" für Sigmund Freud gehabt haben könnte. Abschließend wird die Frage gestellt, inwieweit eine Wechselwirkung zwischen individueller Triebgeschichte bei der Bewältigung des Ödipuskomplexes und dem öffentlichen Diskurs gesellschaftlicher Normen des Zusammenlebens, insbesondere dem Verständnis individueller Verantwortung, denkbar ist.
Behandlungen von Traumafolgestörungen
Freitag, 04.04.2025
19:00 - 22:15
Präsenz
Kurs Nr.
541 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Klaus Plab
Termine
Freitag, 04.04.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Beschreibung
Die psychodynamische Technik bietet eine ganze Reihe von Vorgehensweisen für traumatisierte Menschen an, insbesondere nach langjährigem Beziehungstrauma („strain-trauma“). In diesem Seminar werden die modifizierenden und wirksamen Techniken vorgestellt und erörtert.
Anamnesepraktikum
Samstag, 15.03.2025
09:00 - 15:30
Präsenz
Kurs Nr.
554 (Präsenz)
Leitung
Dipl.-Psych. Gudrun Maria Lehmann-Scherf
Termine
Samstag, 15.03.25, 05.04.25, 09:00-15:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
In dem Seminar stellt jeder Teilnehmer mindestens eine psychotherapeutische Anamnese aus seinem Arbeitsfeld vor. Die Anamnese wird gemeinsam besprochen und diskutiert, dabei wird besonderer Wert auf die Psychodynamik des Falles gelegt. Die Teilnehmer*innen sollen lernen, schon bei der Anamnese die für einen Kassenantrag für Tiefenpsychologische Psychotherapie wichtigen Aspekte zu berücksichtigen. Die Teilnahme wird attestiert und die Veranstaltung von den Teilnehmern evaluiert.
Psychodynamik und Behandlung von depressiven Erkrankungen
Samstag, 05.04.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
542 (Präsenz)
Leitung
Prof. Dr. phil. Dieter Sandner
Termine
Samstag, 05.04.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Im Seminar geht es um die in der analytischen Praxis schmerzlich erlebte Erfahrung, dass schwer depressive Patienten trotz intensiver gemeinsamer analytischer Arbeit diese als wenig hilfreich oder gar hoffnungslos erleben und der Therapeut sich ohnmächtig und abgewertet fühlt. Der Referent stellt sein psychoanalytisches und psychodynamisches Verständnis dieser „negativen therapeutischen Reaktion“ vor. Behandlungstechnische Konsequenzen werden diskutiert auch anhand eigener Patienten der Seminarteilnehmer.
Der Kassenantrag
Freitag, 11.04.2025
19:00 - 22:15
Präsenz
Kurs Nr.
527 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Katherina Giesemann
Termine
Freitag, 11.04.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Für die Bewilligung einer ambulanten Langzeitpsychotherapie ist bis jetzt der Antrag des Versicherten/der Versicherten und ein Bericht des Therapeuten/der Therapeutin notwendig. In diesem Seminar sollen die formalen und inhaltlichen Voraussetzungen einer Befürwortung besprochen werden sowie das Vorgehen bei Teil- oder Nichtbefürwortung einer ambulanten Psychotherapie.
Die Übertragung und ihre Handhabung
Samstag, 12.04.2025
09:00 - 12:30
Hybrid
Kurs Nr.
528 (Hybrid)
Leitung
Dr. med. Stephan Schmidt
Termine
Samstag, 12.04.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München und Online-Teilnahme möglich
Literatur
Wird im Seminar bekannt gegeben
Beschreibung
Die Entwicklung des Übertragungsbegriffes wird zusammenfassend dargestellt und die Bedeutung der unterschiedlichen theoretischen Konzepte für die klinische Praxis anhand von Fallbeispielen erarbeitet. Es soll deutlich gemacht werden, dass in der Wahrnehmung der Übertragungsbeziehung ein zentraler Zugang zum unbewussten Erleben des Patienten liegt und die Arbeit an der Übertragung ein wesentliches Merkmal der analytischen (und in modifiziertem Sinne auch der tiefenpsychologisch fundierten) Therapie darstellt.
Persönlichkeitsstörungen: Schizoidie
Samstag, 12.04.2025
14:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
529 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Sieglinde Haub
Termine
Samstag, 12.04.25, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Das Konzept der Persönlichkeitsstörung wird in diesem Seminar nicht an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, sondern an einer zum introvertierten Spektrum gehörigen schizoiden Persönlichkeitsstörung aufgezeigt. Die Theorie baut auf der Theorie der Persönlichkeitsstörungen von Otto Kernberg auf, bezieht aber auch andere klinisch anschauliche Beschreibungen (Kurt Riemann, Gerd Rudolf) mit ein. Das Verständnis für dieses Störungsbild wird mithilfe ausführlicher Falldarstellungen per Video herausgearbeitet.
Gesamtmentorengruppe
Mittwoch, 30.04.2025
19:00 - 20:30
Online
Kurs Nr.
566 (Online)
Leitung
Dr. phil. Univ., Dipl.-Psych. Rosamaria Valdevit
Termine
Mittwoch, 30.04.25, 19:00-20:30 Uhr
Ort
Psychosomatische Krisenintervention
Freitag, 02.05.2025
19:00 - 22:15
Hybrid
Kurs Nr.
530 (Hybrid)
Leitung
Dipl.-Psych. Michael Martinz
Termine
Freitag, 02.05.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Beschreibung
Sowohl zu Beginn als auch im Verlauf einer Behandlung können wir mit Krisen unserer PatientInnen konfrontiert sein. Wie können wir uns dann als PsychotherapeutInnen/PsychoanalytikerInnen hilfreich verhalten? In dem Seminar soll zunächst theoretisch in die Praxis der Krisenintervention eingeführt werden. Es werden sodann einige psychodynamische Konzepte vorgestellt, die uns im Umgang mit den Krisen unserer PatientInnen helfen können, wie z. B. Container-Contained, Projektive Identifikation und spezifische Gegenübertragungskonstellationen. Anhand von Fallvignetten von PatientInnen in suizidalen Krisen sollen diese Konzepte anschaulich gemacht werden. Beispiele der SeminarteilnehmerInnen sind hier sehr erwünscht. In Rollenspielen können die SeminarteilnehmerInnen sich in das psychodynamische Konzept des Containing als mögliche Haltung in der Krisenintervention vertiefen.
Traumtheorie
Samstag, 03.05.2025
09:00 - 12:30
Hybrid
Kurs Nr.
531 (Hybrid)
Leitung
M.Sc. Birgit Lichtenauer
Termine
Samstag, 03.05.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Mit seinem Werk „Traumdeutung“ war Sigmund Freud der erste, der sich von der mystisch-transzendentalen Bedeutung von Träumen wegbewegt hat und damit eine Zeitenwende eingeleitet hat. Seither gelten Träume als Weg, das Unbewusste des Menschen besser zu verstehen. In diesem Seminar wollen wir die Theorie dahinter genauer betrachten und schauen, wie wir sie für die Therapie nutzen können.
Donald Winnicott
Samstag, 03.05.2025
14:00 - 17:30
Hybrid
Kurs Nr.
532 (Hybrid)
Leitung
Dr. med. Martin Sobanski
Termine
Samstag, 03.05.25, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München und Online-Teilnahme möglich
Literatur
Jan Abram (2023): „Holding“ und „Containing“ Zur spezifischen Natur der Objektbeziehungen nach Winnicott, Psyche – Z Psychoanal 77, 786-796. Weitere Literatur zur Vertiefung wird im Seminar bekanntgegeben.
Beschreibung
Donald Winnicott, britischer Kinderarzt und Psychoanalytiker, hat die Konzepte der Objektbeziehungstheorie wesentlich weiterentwickelt und übt bis heute großen Einfluss auf das psychoanalytische Denken und Handeln aus. Er fokussierte seine Überlegungen auf die frühen Einflüsse der Beziehungs-Umwelt auf die Entwicklung des kindlichen Selbst. Wesentliche Begriffe wie das „holding“, die „good enough mother“, der Übergangsraum und das Übergangsobjekt sowie das falsche Selbst gehen auf Winnicott zurück. Theorie und klinisches Material sollen im Seminar zur Illustration dienen und diskutiert werden.
Mentorengruppe Neovision
Freitag, 14.03.2025
17:00 - 18:30
Hybrid
Kurs Nr.
562 (Hybrid)
Leitung
M.Sc.Psych. Vittoria von Rezori
Termine
Freitag, 14.03.25, 11.04.25, 16.05.25, 17:00-18:30 Uhr
Ort
Beschreibung
Moderation: O. Besserer, S. Merten
Mentorengruppe Wurzelwerk
Freitag, 14.03.2025
17:00 - 18:30
Präsenz
Kurs Nr.
563 (Präsenz)
Leitung
M.Sc.Psych. Vittoria von Rezori
Termine
Freitag, 14.03.25, 04.04.25, 16.05.25, 17:00-18:30 Uhr
Ort
Beschreibung
Moderation: B. Schmidt
Behandlungstechnik in der systemischen Familientherapie
Samstag, 17.05.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
544 (Präsenz)
Leitung
Dipl.-Psych. Claudia Mück
Termine
Samstag, 17.05.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
In diesem Seminar werden systemische Haltungen und Interventionen in Theorie und Praxis durchgenommen. Gängige Techniken werden vorgestellt und geübt, u. a. Skulpturarbeit und Arbeit mit der Timeline. Nachdem Zirkularität ein zentrales Prinzip systemischer Familientherapie ist, lernen die Teilnehmenden spezielle Fragetechniken (insbesondere zirkuläre Fragen) kennen.
Psychoanalytische Assoziationen – Dr. Michael Meyer zum Wischen: Acting out und Passage à lacte in der Melancholie. Überlegungen zu einem Text von Philip Roth.
Mittwoch, 21.05.2025
19:30 - 21:00
Online
Kurs Nr.
568 (Online)
Leitung
Dipl.-Psych. Ulrike Bondzio-Müller
Termine
Mittwoch, 21.05.25, 19:30-21:00 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Beschreibung
Passage à l’acte und Acting out werden meist scharf von einander geschieden. Ausgehend vom Roman „The Humbling“/„Rabaissement“ (Demütigung, Erniedrigung) von Philip Roth können wir diskutieren, ob diese beiden Prozesse in der Melancholie nicht auch miteinander verschränkt sein könnten.
Psychosexuelle Entwicklung
Freitag, 23.05.2025
19:00 - 22:15
Hybrid
Kurs Nr.
533 (Hybrid)
Leitung
Dr. phil., Dipl.-Psych. Andrea Filova
Termine
Freitag, 23.05.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Beschreibung
Die Entdeckung der infantilen Sexualität – das Skandalon der Psychoanalyse – entpuppt sich bei näherem Hinsehen als eine Wiederauflage des Leib-Seele-Problems. Wir setzen uns in diesem Seminar damit auseinander, wie die Entwicklungsschicksale des Lustkörpers gleichzeitig der Seele ihre Form geben – und vice versa. Mit Fallbeispielen.
Psychotherapie im höheren Lebensalter
Samstag, 24.05.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
537 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Christa Wolf
Termine
Samstag, 24.05.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
„Psychotherapie im Alter“ Fachzeitschrift
Hartmut Radebold: Psychodynamik und Psychotherapie Älterer, Springerverlag 1992
Hirsch, Bronisch, Sulz: Psychotherapie im Alter, CIP Medien, München, Jahrgang 2009, Bd. 14, Heft 2
Beschreibung
Psychotherapie ist nicht nur mit jedem einzelnen Individuum eine andere, sondern unterscheidet sich auch je nach Lebenssituation und Lebensalter einzelner Menschen. Wir wollen im Seminar über die Unterschiede in der Behandlung von älteren Menschen nachdenken und überlegen, wie eine Behandlung Älterer modifiziert und an die speziellen Anforderungen angepasst werden kann. Gerne können die Teilnehmer eigene Behandlungsfälle vorstellen.
Selbstpsychologie
Samstag, 24.05.2025
14:00 - 17:30
Online
Kurs Nr.
535 (Online)
Leitung
Dr.phil., Dipl. Psych. Bernd Horn
Termine
Samstag, 24.05.25, 14:00-17:30 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Literatur
Grunberger, B. (1976): Vom Narzissmus zum Objekt. Suhrkamp.
Horn, B.: Die Krankheit Sinnlosigkeit. Haag + Herchen, 2000.
Kohut, H.: Narzißmus. Suhrkamp, Frankf. 1973.
Kohut, H.: Die Heilung des Selbst. Suhrkamp 1979.
Kohut, H.: Die Zukunft der Psychoanalyse. Suhrkamp 1975.
Kohut, H.: Wie heilt die Psychoanalyse? Suhrkamp 1989.
Kernberg, O. F.: Objektbezug und Praxis der Psychoanalyse. Klett Verlag.
Beschreibung
Narzisstische (Selbstwert-)Probleme werden heute für die Gesellschaft als Charakteristikum unterschiedlicher Störungsbilder mehr beachtet.
Das psychodynamische Konzept dazu wird praxisnah vorgestellt. Besonderer Wert wird auf den Ansatz der Selbstpsychologie von Kohut gelegt. Dieser Autor hat mit seinen Schülern ein neues Theorie- und Praxismodell für die Psychotherapie entwickelt. Die Entwicklung zu diesem Modell und wichtige neue Grundbegriffe sollen vorgestellt und diskutiert werden. Es wird aber auch auf andere Ansätze zum Selbstbegriff Bezug genommen.
Anamnesepraktikum
Samstag, 31.05.2025
10:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
576 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Gerhard Haselbacher
Termine
Samstag, 31.05.25, 10:00-17:30 Uhr, Sonntag, 01.06.25, 10:00-13:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
In dem Seminar stellt jeder Teilnehmer mindestens eine psychotherapeutische Anamnese aus seinem Arbeitsfeld vor. Die Anamnese wird gemeinsam besprochen und diskutiert, dabei wird besonderer Wert auf die Psychodynamik des Falles gelegt. Die Teilnehmer*innen sollen lernen, schon bei der Anamnese die für einen Kassenantrag für Tiefenpsychologische Psychotherapie wichtigen Aspekte zu berücksichtigen. Die Teilnahme wird attestiert und die Veranstaltung von den Teilnehmern evaluiert.
Informationsabend - Online
Dienstag, 03.06.2025
20:00 - 21:30
Online
Kurs Nr.
574 (Online)
Leitung
Dr. phil. Univ., Dipl.-Psych. Rosamaria Valdevit, Dr. med. Martin Sobanski
Termine
Dienstag, 03.06.25, 20:00-21:30 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Beschreibung
Den Auftakt bildet ein Vortrag eines/einer ÄPK-Lehrbeauftragten.

Im Anschluss informieren Sie Aus- und Weiterbildungsleitung sowie Ausbildungsteilnehmer*innen des ÄPK über unsere Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Den Link erhalten Sie unter Tel. 089/ 123 82 11 oder anmeldung@aepk.de Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Medizin für Psycholog*innen (I)
Freitag, 27.06.2025
19:00 - 22:15
Hybrid
Kurs Nr.
545 (Hybrid)
Leitung
Dr. med. Martin Herold
Termine
Freitag, 27.06.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Beschreibung
Was an medizinischem Verständnis ist für die psychotherapeutische Arbeit hilfreich und was schreibt der Gegenstandskatalog der PTK vor? Beide Bereiche sollen in diesem Seminar soweit als möglich abgedeckt werden. Im ersten Teil werden allgemeine Begriffe, Nervensystem und Endokrinologie besprochen.
Medizin für Psycholog*innen (II)
Samstag, 28.06.2025
09:00 - 12:30
Hybrid
Kurs Nr.
546 (Hybrid)
Leitung
Dr. med. Martin Herold
Termine
Samstag, 28.06.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Beschreibung
Der zweite Teil behandelt die inneren Organe. Zum Abschluss können alle Prüfungsaufgaben besprochen werden.
Gruppentherapie: Behandlungstechnik der tiefenpsychologischen/psychoanalytischen Gruppenpsychotherapie
Samstag, 28.06.2025
09:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
571 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Regine Scherer-Renner
Termine
Samstag, 28.06.25, 09:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Mentorengruppe Mir gehts ähnlich
Freitag, 11.04.2025
17:00 - 18:30
Präsenz
Kurs Nr.
565 (Präsenz)
Leitung
M.Sc.Psych. Vittoria von Rezori
Termine
Freitag, 11.04.25, 23.05.25, 04.07.25, 17:00-18:30 Uhr
Ort
Beschreibung
Moderation: A. Bodenbender
Einführung in die Fokaltherapie
Freitag, 04.07.2025
19:00 - 22:15
Präsenz
Kurs Nr.
538 (Präsenz)
Leitung
Dipl.-Psych. Ariane Velten
Termine
Freitag, 04.07.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
Beschreibung
Die Fokaltherapie ist eine zeitlich begrenzte Form der Psychoanalyse auf der Grundlage einer psychodynamischen Hypothese, die einen aktuellen Konflikt exemplarisch klärt. Dabei lernt der Patient, seine Konflikte zu verstehen und zu bewältigen. Das Seminar soll einen Überblick über die gängigen und aktuellen Grundlagen geben, die Abgrenzung zur Psychoanalyse und die Indikationsstellung diskutieren, sowie Einblicke in den Prozess der Fokaltherapie geben. Die Theorie wird anhand von Fallbeispielen veranschaulicht.
Psychoanalytische Literatur-Werkstatt (Fortführung)
Freitag, 28.03.2025
20:00 - 21:30
Präsenz
Kurs Nr.
549 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Oliver Schulte-Derne
Termine
Freitag, 28.03.25, 04.07.25, 20:00-21:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Die aktuell ausgewählte Literatur kann beim Leiter der Gruppe erfragt werden
Beschreibung
Anhand von gemeinsam ausgewählten und von einem Seminarteilnehmer als Referat vorgestellten (kürzeren) Texten soll gemeinsam in der Gruppe an psychoanalytischen Fragestellungen gearbeitet werden. Wünschenswerte Voraussetzung zur Teilnahme ist die Lust am Lesen, an kontroverser Diskussion sowie die Bereitschaft zur Übernahme eines entsprechenden Referates. Die Gruppe wird in den nächsten Semestern fortgesetzt werden, Neueinsteiger*innen sind gerne willkommen.
Traumafolgestörungen
Samstag, 05.07.2025
09:00 - 12:30
Hybrid
Kurs Nr.
534 (Hybrid)
Leitung
Dr.med. Almut Ningel
Termine
Samstag, 05.07.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München und Online-Teilnahme möglich
Beschreibung
Traumatisierende Ereignisse werden spezifisch verarbeitet und Betroffene profitieren von spezifischen Interventionen. Anhand der Entstehung und Symptomatik der posttraumatischen Belastungsstörung wird die Verarbeitung traumatisierender Erlebnisse und deren therapeutische Implikation dargestellt und durch Fallberichte illustriert. Das breite Feld der komplexen Traumafolgestörungen sowie die verschiedenen traumatherapeutischen Ansätze werden dabei überblicksweise dargestellt.
Neid
Samstag, 05.07.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
552 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Martin Sobanski
Termine
Samstag, 05.07.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Focke I, Pioch E, Schulze, S. (Hrsg.): Neid – Zwischen Sehnsucht und Zerstörung. Klett-Cotta, 2017.
Beschreibung
Der verpönte Affekt Neid beschäftigt die Psychoanalyse von Anbeginn. Schon zu Freuds Zeiten wurde der Penisneid kritisch hinterfragt. Auch die Kleinianische Auffassung eines angeborenen Neides auf die nährende Brust blieb nicht unwidersprochen. Heute beziehen sich psychoanalytische Neid-Theorien eher auf narzisstische Bedürfnisse und Versagungen. Auf jeden Fall ist Neid nicht ohne den Anderen zu haben, nicht ohne die Sehnsucht und das Begehren. Neid entsteht in horizontalen und vertikalen Beziehungen, ist ich-synton oder -dyston und fordert aufgrund seiner destruktiven Potenz starke Abwehrmaßnahmen hervor. Neid kann therapeutische Beziehungen bestimmen und unhinterfragt, i. S. e. negativen therapeutischen Reaktion, zerstören. Fallmaterial soll die klinischen Auswirkungen verdeutlichen.
Psychotherapie mit PatientInnen mit queeren Sexualpräferenzen
Samstag, 05.07.2025
14:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
536 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Oliver Schulte-Derne
Termine
Samstag, 05.07.25, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
In der Behandlung von PatientInnen mit queeren Sexualpräferenzen stehen TherapeutInnen in ihren Beziehungen zu den PatientInnen vor ungewohnten Konstellationen, wobei dies oftmals beidseitige Verunsicherung und entsprechende Abwehrvorgänge in der Übertragung/Gegenübertragung auslöst. In diesem einführenden Seminar soll exemplarisch an der Arbeit mit männlichen homosexuellen Patienten diesen Themen nachgegangen werden.
„Was sollen die Leute denken?“ – Zur Scham in der therapeutischen Beziehung
Samstag, 05.07.2025
14:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
553 (Präsenz)
Leitung
Dipl.-Psych. Christopher Jan Hohner
Termine
Samstag, 05.07.25, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Hilgers, Micha (2012). Scham. Gesichter eines Affekts. Vandenhoeck & Ruprecht.; Tiedemann, Jens L. (2007). Die intersubjektive Natur der Scham. Dissertation.; Tiedemann, Jens L. (2010). Die Scham, das Selbst und der Andere. Psychodynamik und Therapie von Schamkonflikten. Psychosozial-Verlag.; Tiedemann, Jens L. (2016). Scham. Psychosozial-Verlag.; Wurmser, Leon (1990). Die Maske der Scham. Springer-Verlag.
Beschreibung
In der psychodynamischen Literatur und Theoriebildung spielte die Scham lange Zeit eine sehr untergeordnete Rolle. Jedoch erleben wir Schamphänomene tagtäglich in der psychotherapeutischen Praxis, sei es, weil PatientInnen uns aufgrund eigener Schamgefühle Themen verschweigen oder weil wir uns selbst aufgrund spezifischer Gegenübertragungen schämen oder nicht schnell genug in der Reflexion waren um nicht mitzuagieren.
Wie passt diese Ignoranz in der Literatur zur Allgegenwärtigkeit der Scham? Welche Rolle spielt die Scham im therapeutischen Kontext? Wie können wir mit der Scham arbeiten? Wie geht uns uns mit eigenen Schamgefühlen?
Tiefenpsychologisches KTS - theoriegeleitetes Fallseminar (Curr. II) Präsenz-Veranstaltung
Dienstag, 11.03.2025
19:00 - 22:15
Präsenz
Kurs Nr.
555 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Katherina Giesemann
Termine
Dienstag, 11.03.25, 08.04.25, 06.05.25, 27.05.25, 08.07.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Tiefenpsychologisches KTS - theoriegeleitetes Fallseminar (Curr. II) Online-Veranstaltung
Dienstag, 11.03.2025
19:00 - 22:15
Online
Kurs Nr.
556 (Online)
Leitung
Dr. med. Stephan Schmidt
Termine
Dienstag, 11.03.25, 08.04.25, 06.05.25, 03.06.25, 08.07.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Mentorengruppe Psychos Inside
Donnerstag, 13.03.2025
20:00 - 21:30
Online
Kurs Nr.
564 (Online)
Leitung
M.Sc.Psych. Vittoria von Rezori
Termine
Donnerstag, 13.03.25, 15.05.25, 10.07.25, 20:00-21:30 Uhr
Ort
Beschreibung
Moderation: M. E. Perlitschke
Analytisches KTS - theoriegeleitetes Fallseminar (Curr. PA) Präsenz-Veranstaltung
Freitag, 28.03.2025
16:30 - 19:45
Präsenz
Kurs Nr.
560 (Präsenz)
Leitung
Dipl.-Psych. Ariane Velten
Termine
Freitag, 28.03.25, 09.05.25, 06.06.25, 11.07.25, 16:30-19:45 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Versorgungsstrukturen und Rehabilitation
Freitag, 11.07.2025
19:00 - 22:15
Präsenz
Kurs Nr.
547 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Thomas Leitz
Termine
Freitag, 11.07.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Unser komplexes System ist unübersichtlich. Es geht um eine Einführung in unsere Versorgungslandschaft.
Welche Anbieter für stationäre und ambulante Psychotherapie gibt es? Welcher Kostenträger ist für was zuständig? Wer sollte in eine psychiatrische oder psychosomatische Akutklinik und wer in (psychosomatische) Rehabilitation? Wie schicke ich jemanden dorthin? Wie erfolgt die Behandlung von Suchtkranken? Was macht ein sozialpsychiatrischer Dienst und wen schicke ich dahin? Begreifen wir uns als zuständig, Patient*innen proaktiv zu begleiten bei sozialmedizinischen Fragen wie Arbeitsfähigkeit, Erwerbsminderungsrente, Schwerbehinderung? Was heißt das für unsere Rolle?
Strukturbezogene Psychotherapie – Haltung und Behandlungstechnik
Samstag, 12.07.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
548 (Präsenz)
Leitung
M.Sc.Psych. Vittoria von Rezori
Termine
Samstag, 12.07.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Seit einigen Jahren begegnen wir als Behandler*innen in Praxen und psychiatrischen bzw. psychosomatischen Kliniken vermehrt Patient*innen, die eine durch frühe strukturelle Defizite beeinträchtigte Entwicklung aufweisen, die sich in überforderten oder fehlenden strukturellen Fähigkeiten zeigen. Diese Krankheitsbilder benötigen eine Modifikation in Bezug auf Therapieplanung, Diagnostik und Haltung des/der Behandlers/Behandlerin. Anhand von Fallbeispielen soll dargestellt werden, wie sich der Unterschied zwischen strukturell beeinträchtigten Patient*innen und Patient*innen mit überwiegender Konfliktpathologie auf neurotischem Organisationsniveau manifestiert.
Gruppentherapie: Psychodynamische Gruppenarbeit mit Tagtraum
Samstag, 12.07.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
570 (Präsenz)
Leitung
Dr. phil., Dipl.-Psych. Andrea Filova
Termine
Samstag, 12.07.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
In diesem Seminar stelle ich die psychodynamische Gruppenarbeit mit Elementen des Katathymen Bilderlebens vor. Sie unterscheidet sich von der konventionellen Gruppentherapie durch die Einführung von Phasen, in denen die Gruppenmitglieder aufgefordert werden, gemeinsam zu imaginieren. Die Imaginationen dienen der Produktion von vorbewusstem und unbewusstem Material und schaffen eine zusätzliche „Bühne“, auf der sich die Gruppenkonflikte in symbolischer Form darstellen. Den Phasen der Imagination folgen Phasen der psychodynamischen Aufarbeitung, in denen das Material assoziativ angereichert und durchgearbeitet wird. So entstehen verschiedene Arbeitsebenen mit jeweils diagnostischem oder therapeutischem Schwerpunkt.
Tiefenpsychologisches KTS - theoriegeleitetes Fallseminar (Curr. II) Präsenz-Veranstaltung
Samstag, 15.03.2025
14:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
559 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Gerhard Haselbacher
Termine
Samstag, 15.03.25, 05.04.25, 17.05.25, 28.06.25, 12.07.25, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Tiefenpsychologisches KTS - theoriegeleitetes Fallseminar (Curr. II) Online-Veranstaltung
Donnerstag, 20.03.2025
19:00 - 22:15
Online
Kurs Nr.
557 (Online)
Leitung
Dr. med. univ. Cornelia Kerim-Sade
Termine
Donnerstag, 20.03.25, 10.04.25, 08.05.25, 05.06.25, 17.07.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik OPD-3 Aufbaukurs Teil I
Freitag, 18.07.2025
13:00 - 20:00
Präsenz
Kurs Nr.
522 (Präsenz)
Leitung
Dr. Florian Juen
Termine
Freitag, 18.07.25, 13:00-20:00 Uhr, Samstag, 19.07.25, 09:00-18:00 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Psychoanalytische Assoziationen – Dr. rer. biol. hum. Natalia Erazo: Einfühlung – „das Etwas-mehr“ als Empathie. Über einen Weg der Erkenntnis im psychoanalytischen Prozess
Dienstag, 22.07.2025
19:30 - 21:00
Präsenz
Kurs Nr.
569 (Präsenz)
Leitung
Dr. med. Martin Sobanski
Termine
Dienstag, 22.07.25, 19:30-21:00 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Freud stand dem Konzept der Einfühlung ambivalent gegenüber. Dennoch kann Einfühlung heute als ein wichtiges Erkenntnisinstrument im psychoanalytischen Gespräch betrachtet werden. Oft ist sie ein Mosaikstein, manchmal ein Meilenstein auf dem Weg zur Findung des Anderen. Dabei kann das in der Einfühlung gewonnene Verstehen seine transformative Kraft vor allem im korrigierenden Dialog entfalten. Nach einem narrativen Überblick zu den Konzepten Einfühlung und Empathie möchte ich an einem Behandlungsbeispiel und gemeinsam mit Ihnen dieser Idee nachgehen.
Analytisches KTS - theoriegeleitetes Fallseminar (Curr. PA) Präsenz-Veranstaltung
Mittwoch, 26.03.2025
18:45 - 22:00
Präsenz
Kurs Nr.
561 (Präsenz)
Leitung
Dipl.-Psych. Gudrun Maria Lehmann-Scherf
Termine
Mittwoch, 26.03.25, 14.05.25, 02.07.25, 23.07.25, 18:45-22:00 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Neuropsychologische und -biologische Grundlagen der Psychotherapie
Freitag, 25.07.2025
19:00 - 22:15
Online
Kurs Nr.
543 (Online)
Leitung
Prof. Dr. med. Michael Noll-Hussong
Termine
Freitag, 25.07.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Eric Kandel: Was ist der Mensch? Störungen des Gehirns und was sie über die menschliche Natur verraten. Siedler-Verlag, 2018.
Beschreibung
Anhaltend richtet sich das Interesse auf die neurobiologischen Grundlagen der Psychotherapie: Was sind die neuralen Grundlagen menschlicher Lern- und Entwicklungsprozesse? Wie und wo bilden sich diese in zentralnervösen Strukturen ab? Was passiert im Gehirn, wenn Psychotherapie wirkt? Ziel dieser Veranstaltung ist es, sich zum einen einen Überblick über den aktuellen diesbezüglichen Wissensstand und die verfügbaren Methoden zu erarbeiten, zum anderen sollen die neurowissenschaftlichen Grundlagenkenntnisse zu ausgewählten psychischen Störungsbildern und deren Psychotherapie exemplarisch vorgestellt werden. Weitere wesentliche Akzente der Veranstaltung liegen auf den Themen neuronale Plastizität, neurale Auswirkungen von Emotionen und Stress sowie der Psychoneuroendokrinoimmunologie.

WINTERSEMESTER 2025 / 2026
Psychosomatik-Tag 2025: Es wird mir alles zu viel - Psychosomatik der Erschöpfung
Samstag, 20.09.2025
09:30 - 15:00
Präsenz
Kurs Nr.
624
Leitung
Dr. med. Gerhard Haselbacher
Termine
Samstag, 20.09.25, 09:30-15:00 Uhr
Ort
Hansa-Haus, Brienner Straße 39, München
Beschreibung
Seit der Corona-Pandemie sind mit dem Post-Covid-Syndrom die chronischen Erschöpfungssyndrome in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Die Ursachen sind – trotz intensiver Forschung – nicht abschließend geklärt. Auch in der psychotherapeutischen Praxis gehören viele dieser Beschwerden zu unserem Alltag. Grund genug, sich eingehend mit diesen Störungsbildern zu beschäftigen und zu versuchen, sie in ihrer pathophysiologischen, psychiatrischen und psychotherapeutischen Dimension zu erfassen.

09:30 – 11:00
Von Post-Covid-Syndrom bis Fatigue – Übersicht über Erschöpfungssyndrome
Referent: Dr. med. Casper Roenneberg
Leitung der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der München Klinik (MüK) Harlaching

11:00 – 12:30
Stressbedingte Depression – Von Erschöpfung bis Ausgebranntsein
Referent*in: N.N.

12:30 – 13:30 Mittagspause

13:30 – 15:00
Und was geschieht dabei im Gehirn? – Die Pathophysiologie der Erschöpfungssyndrome
Referent: Prof. Dr. med. Michael Noll-Hussong
Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Physiologie Tagesklinik München Westend

15:00 Verabschiedung und Ende der Veranstaltung

Moderation: Vittoria von Rezori, Sonja Amelung, Dr. med. Julia Posern, Dr. med. Gerhard Haselbacher
Ambulanzgruppentreffen für ÄPK-Mitglieder
Mittwoch, 24.09.2025
20:00 - 21:30
Hybrid
Kurs Nr.
618
Leitung
Dr.med. Gisela Gross
Termine
Mittwoch, 24.09.25, 20:00-21:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München und Online-Teilnahme möglich
Beschreibung
Zweimal im Jahr bieten wir als Ambulanzteam Therapeut*innen, die Mitglied im ÄPK sind und Patient*innen über die Ambulanz vermittelt bekommen wollen, die Gelegenheit, sich mit uns persönlich zu treffen und uns gegenseitig zur gemeinsamen Zusammenarbeit vorzustellen.
Der/die Dritte im Bunde
Donnerstag, 02.10.2025
19:00 - 20:00
Präsenz
Kurs Nr.
577
Leitung
M.Sc. Psych. Tobias Auburger
Termine
Donnerstag, 02.10.25, 19:00-20:00 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Wenn eine dritte Person, z. B. ein Angehöriger, an einem psychotherapeutischen Gespräch teilnimmt, wirkt sich das unweigerlich auf das Gespräch und den Rahmen aus. Doch wie verhält es sich, wenn der oder die Dritte ein Hund ist? In dem Vortrag soll es darum gehen, welche inneren und äußeren Prozesse sich dadurch verändern und inwiefern dies für die Therapie genutzt werden kann. Anhand von Literatur und Fallvignetten werden diese Fragen veranschaulicht und diskutiert.
Informationsabend - Online
Dienstag, 07.10.2025
20:00 - 21:30
Online
Kurs Nr.
609
Leitung
Dr. phil. Univ., Dipl.-Psych. Rosamaria Valdevit, Dr. med. Martin Sobanski
Termine
Dienstag, 07.10.25, 20:00-21:30 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Beschreibung
Den Auftakt bildet ein Vortrag eines/einer ÄPK-Lehrbeauftragten.

Im Anschluss informieren Sie Aus- und Weiterbildungsleitung sowie Ausbildungsteilnehmer*innen des ÄPK über unsere Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Den Link erhalten Sie unter Tel. 089/ 123 82 11 oder anmeldung@aepk.de Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Dr. rer. nat. Dr. phil. Dipl.-Psych. Martin Steppan: Künstliche Intelligenz in der Psychotherapie: Paradigmenwechsel in Forschung und Praxis
Mittwoch, 08.10.2025
19:30 - 21:00
Online
Kurs Nr.
625
Leitung
Dr. med. Katherina Giesemann
Termine
Mittwoch, 08.10.25, 19:30-21:00 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Die Integration Künstlicher Intelligenz (KI) in die Psychotherapie markiert einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel – sowohl in der theoretischen Fundierung als auch in der praktischen Umsetzung psychotherapeutischer Versorgung. In diesem Online-Seminar werden aktuelle Entwicklungen an der Schnittstelle von KI, klinischer Psychologie und Psychotherapieforschung beleuchtet. Ausgangspunkt ist die Frage, wie KI-Systeme dazu beitragen können, komplexe psychodynamische Prozesse messbar, modellierbar und unterstützend zu begleiten.

Dabei werden beispielhaft eigene Forschungsarbeiten vorgestellt – etwa zur automatisierten Emotionsanalyse in therapeutischen Dyaden oder zur prädiktiven Modellierung von Therapieverläufen auf Basis multimodaler Daten (Video, Audio, Sprache, Biosignale). Diskutiert wird, inwiefern diese Technologien nicht nur die Diagnostik und Prozessforschung verändern, sondern auch neue ethische, epistemologische und methodologische Fragen aufwerfen.

Lernziele:

Überblick über aktuelle KI-Anwendungen in der Psychotherapie

Verständnis für methodische und ethische Herausforderungen

Diskussion von Chancen und Grenzen KI-gestützter Interventionen

Dr. rer. nat. Dr. phil. Dipl.-Psych. Martin Steppan ist Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologe an der Universität Basel.
Kurzzeit- und Fokaltherapie
Freitag, 10.10.2025
19:00 - 22:15
Online
Kurs Nr.
579
Leitung
Prof. Dr. med. Reinhart Schüppel
Termine
Freitag, 10.10.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Lachauer R. (2012) Psychoanalytisch fundierte Fokaltherapie als Kurztherapie. PiD - Psychotherapie im Dialog; 13(3): 28-32
Küchenhoff (2018) Psychodynamische Kurz- und Fokaltherapie: Theorie und Praxis. Schattauer, Stuttgart
Beschreibung
Bei dieser Form der Kurztherapie ergibt sich der Zeitrahmen aus der Konzentration auf einen zentralen Konfliktfokus. Auch in der Frühzeit der Psychoanalyse wurden Fälle mit limitierten Stundenzahlen und Zeiträumen von wenigen Monaten beschrieben. Diese wurden allerdings nicht von vorneherein als Kurztherapien geplant. Ferenczi und Rank waren dann in den 1920er Jahren die ersten, die durch Begrenzung auf die Gefühle von Patient:innen im „Hier und Jetzt“ ein echtes Kurzzeitkonzept vorlegten. Vor allem Michael Balint hat dann den Begriff der Fokaltherapie geprägt, später wurden dann von anderen Autor:innen eine Therapiedauer von ca. 20-40 Stunden etabliert.
Von Balint stammt auch die Metapher für das Verständnis von Fokaltherapie: In einem Fluss treiben Baumstämme. Ein Stamm hat sich verklemmt und blockiert nun alle nachfolgenden. Kann er „befreit“ werden, löst sich der Stau auf. Dabei wird gezielt die Kraft der Strömung (= Eigeninitiative des Betroffenen) genutzt und außerdem ein Modell für weitere „Staus“ geschaffen. Im Seminar werden verschiedene Konzepte vorgestellt, wie der Fokus identifiziert werden kann und welche Voraussetzungen zur erfolgreichen Anwendung dieser Kurztherapie vorliegen sollten.
Dabei sind die Konzentration auf den Fokus (mit seinen unbewussten Anteilen), die Beachtung von aktueller Übertragung und Gegenübertragung, relevante Aspekte der Lebensgeschichte sowie die zeitliche Begrenztheit der Therapie wichtige Erfolgsfaktoren. Entsprechende Anpassungen therapeutischerseits sind notwendig, vor allem ein aktiveres Vorgehen. Eine klassische „Falle“ des Verfahrens ist allerdings, dass Therapeut:innen unter dem „Zeitdruck“ zu rasch mit eigenen Ratschlägen eingreifen und damit die Entwicklung der Selbstwirksamkeit behindern. Fallbeispiele zeigen im Seminar die Möglichkeiten (z. B. im Rahmen der Behandlung von Anpassungsstörungen) aber auch Grenzen der Methode auf.
Indikation und Differentialindikation (TP und PA)
Samstag, 11.10.2025
11:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
580
Leitung
Dr. med. Karin Thess
Termine
Samstag, 11.10.25, 11:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Ermann: Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Kohlhammer.
Faber, Haarstrick: Kommentar Psychotherapie-Richtlinien. Urban & Fischer.
Beschreibung
Bevor eine Psychotherapie beginnen kann, müssen folgende Fragen geklärt werden: Besteht eine Indikation für Psychotherapie, wenn ja, für welche Form? Im Weiteren muss die Motivation und die Krankheitseinsicht exploriert werden, um sicherzustellen, dass die Behandlung angezeigt und erfolgversprechend ist.
Neben der theoretischen Erörterung dieses Themenfeldes sollen eigene Erfahrungen mit Patienten und Patientinnen eingebracht werden und die entsprechenden Fragen nach Indikation, Differentialindikation, Kontraindikation praxisnah erörtert werden.
Erstinterview, szenisches Verstehen, Anamneseerhebung und Hypothesenbildung
Freitag, 17.10.2025
19:00 - 22:15
Präsenz
Kurs Nr.
581
Leitung
Dipl.-Psych. Ariane Velten
Termine
Freitag, 17.10.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
H. Argelander: Das Erstinterview in der Psychotherapie, 1999, 6. Aufl., Primus Verlag, Darmstadt. A. Dührssen: Die biografische Anamnese unter tiefenpsychologischem Aspekt, 1997, 4. Aufl. Vandenhoek & Ruprecht, Göttingen.
Weiterführende Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Beschreibung
Eine theoretische Einführung in die oben genannten Konzepte wird gegeben. Diese sollen dann anhand eines Falles aus dem Kreis der Teilnehmenden gemeinsam praktisch erprobt werden. Das Ziel ist hierbei, dass Sie ein vertiefteres Verständnis von den Herangehensweisen und der Methodik zur Erhebung einer Anamnese inklusive des szenischen Verstehens entwickeln können. Bei Letzterem steht insbesondere die Erfassung des zentralen unbewussten (Beziehungs-)Wunsches im Fokus, wie auch die Erfassung der Übertragungs-Beziehung.
Psychodynamik der Familie und der Gruppe
Samstag, 18.10.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
582
Leitung
Prof. Dr. phil. Dieter Sandner
Termine
Samstag, 18.10.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Sandner, D. Gruppendynamische und Gruppenanalytische Überlegungen zur Familie als Gruppe. In: Ders., die Gruppe und das Unbewusste. Springer, Berlin/Heidelberg, 2013, S. 69 – 76. Sandner, D. Psychodynamik in Arbeitsgruppen. In: Ders., die Gruppe und das Unbewusste. Springer, Berlin/Heidelberg, 2013, 117 – 128.
Beschreibung
Für die Einzeltherapeutische Arbeit ist es wichtig ein Verständnis der Teilnehmer zu entwickeln für die Gruppendynamik in Familien („Familie als Gruppe“) sowie die Familiendynamik in Gruppen („Gruppe als Familie“). Beides wird anhand von Beispielen (möglichst auch aus dem Teilnehmerkreis) erarbeitet und diskutiert.
Erfahrungsschätze – ein Fallbericht
Samstag, 18.10.2025
10:30 - 13:00
Präsenz
Kurs Nr.
619
Leitung
Msc. Christian Schart
Termine
Samstag, 18.10.25, 10:30-13:00 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Fallberichte schreiben – wie geht das? In dieser Veranstaltungsreihe erhalten Ausbildungsteilnehmer*innen die Gelegenheit, einen Fallbericht über eine tiefenpsychologisch fundierte Behandlung zu lesen und zu besprechen. Es wird reichlich Möglichkeit geben, verschiedene Herangehensweisen zu besprechen und Fragen zu stellen.
Geschichte der Psychotherapie und der Psychoanalyse: Zeitreise durch über 100 Jahre Geschichte der Psychoanalyse
Samstag, 18.10.2025
14:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
583
Leitung
Dr. med. Rudolf Tauscher
Termine
Samstag, 18.10.25, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Eli Zaretsky: Freuds Jahrhundert, DTV, 2009;
Michael Ermann: 1. Freud und die Psychoanalyse, Kohlhammer, 2007; 2. Psychoanalyse in den Jahren nach Freud, Kohlhammer, 2. Auflage, 2012; 3. Psychoanalyse heute, Kohlhammer, 2. Auflage, 2012
Beschreibung
In Wort, Bild und Film können Sie die Geschichte der Psychoanalyse von den Anfängen bis heute mit ihren Veränderungen kennenlernen. Es werden Ihnen erschreckende Schauplätze, unbekannte „Täter“, überraschende Entwicklungen, plötzlich erscheinende neue Akteure, unvorhergesehene Erschütterungen, massive Widerstände und die unaufhaltsame Weiterentwicklung einer faszinierenden und höchst lebendigen Forschungs- und Therapiearbeit, die immer wieder von recht eigenwilligen Persönlichkeiten geprägt wurde, begegnen.
Wiederholungszwang
Samstag, 25.10.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
584
Leitung
Dr. med. Martin Sobanski
Termine
Samstag, 25.10.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Literatur wird im Seminar bekanntgegeben
Beschreibung
Wiederholungen können Ausdruck präsymbolischer sinnlicher Erfahrungen und Verinnerlichungen sein und eigentlichen Erinnerungen vorangehen. Sie können Entwicklungen hin zu Objektbegegnungen bahnen oder verhindern. Wiederholungen begegnen uns als essentieller Bestandteil des Kinderspiels. Hier fördern sie Symbolisierungsvorgänge, ermöglichen Probehandlungen und wirken entwicklungsfördernd. Sie verbinden Vergangenes mit Gegenwärtigem, ohne in der Wahrnehmungsidentität verharren zu müssen. Im von den Triebregungen ausgehenden Wiederholungszwang hingegen hat Freud auch eine Manifestation des Todestriebes gesehen. Der Wiederholungszwang reaktualisiert vergangene traumatische Erfahrungen und setzt sie in der analytischen Beziehung in Szene. Die Brücke wird durch die affektive Bedeutung gespannt und ist dadurch der Deutung und letztlich der Veränderung zugänglich. Im Seminar sollen die unterschiedlichen Perspektiven und Funktionen von Wiederholungen und Wiederholungszwang anhand von klinischem Material verdeutlicht werden.
Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik OPD-3 Aufbaukurs Teil II
Freitag, 24.10.2025
13:00 - 20:00
Präsenz
Kurs Nr.
523
Leitung
Dr. Florian Juen
Termine
Freitag, 24.10.25, 13:00-20:00 Uhr, Samstag, 25.10.25, 09:00-18:00 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Psychoanalytische Falldarstellung
Samstag, 25.10.2025
14:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
585
Leitung
Dr. med. Sieglinde Haub
Termine
Samstag, 25.10.25, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Vorgestellt wird eine Behandlung einer Patientin mit posttraumatischer Belastungsstörung und struktureller Beeinträchtigung infolge komplexer frühkindlicher Beziehungstraumatisierung. Die Vorstellung dieses Videoausschnitts soll vor allem veranschaulichen, wie sich die Konzepte von Spaltung und Dissoziation klinisch darstellen und einen Behandlungsverlauf zeigen, der wesentlich durch übertragungsfokussierte Arbeit bestimmt ist. Im Weiteren ergibt sich in den veranschlagten 2 Doppelstunden Raum für sich daraus entwickelnde theoretische und behandlungstechnische Fragestellungen. Um rege Beteilung wird gebeten.
Psychoanalytische Assoziationen – Dr. med. Marco Conci: Ferenczi und Freud – Von der Psychoanalyse als »beruflicher und persönlicher Heimat« zur Schaffung eines »psychoanalytischen Zuhauses« für den Patienten
Dienstag, 28.10.2025
19:30 - 21:00
Präsenz
Kurs Nr.
621
Leitung
Dr. med. Martin Sobanski
Termine
Dienstag, 28.10.25, 19:30-21:00 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Dr. Conci untersucht die Beziehung zwischen Sándor Ferenczi und Sigmund Freud im Lichte ihrer Korrespondenz und zeigt, wie Freud in der Lage war, Ferenczi eine »berufliche und persönliche Heimat« anzubieten, was Ferenczi befähigte, einen sinnhafteren und kreativen Kontakt zu sich selbst zu finden. Diese Erfahrung spielte eine wichtige Rolle für Ferenczis spätere Bereitschaft, seinen Patienten ein vergleichbares »psychoanalytisches Zuhause« anzubieten bzw. mit ihnen zu schaffen. Weil Freud nicht imstande war, diese klinische Forschungsarbeit mit ihm zu teilen, kam es zu einem Konflikt, dessen Wurzeln in den von ihnen zwischen Januar 1908 und Mai 1933 ausgetauschten Briefen zu finden sind. (Dr. Conci stellt Interessierten nach der Anmeldung seinen gleichlautenden Artikel in der Zeitschrift Psyche 2020/5, S. 344-363, zur Verfügung).
Gesamtmentorengruppe
Samstag, 15.11.2025
14:00 - 15:30
Präsenz
Kurs Nr.
617
Leitung
Dr. phil. Univ., Dipl.-Psych. Rosamaria Valdevit
Termine
Samstag, 15.11.25, 14:00-15:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Umgang mit Krisen und Suizidalität in der ambulanten Behandlung
Freitag, 21.11.2025
19:00 - 22:15
Präsenz
Kurs Nr.
586
Leitung
Dipl.-Psych. Michael Martinz
Termine
Freitag, 21.11.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Beschreibung
In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Phänomen der Suizidalität beschäftigen. Nach einer allgemeinen Einführung werden ausgewählte psychoanalytische Theorien zum Verständnis von Suizidalität sowie ein psychodynamisches Behandlungsmodell vorgestellt. Dabei werden typische Gegenübertragungskonstellationen bei Suizidalität thematisiert. Darüber hinaus werden das Erkennen von Suizidalität und der Umgang damit in der ambulanten Psychotherapie sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen dargestellt. Fallbeispiele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind erwünscht.
Therapieziele
Samstag, 22.11.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
587
Leitung
Dr. med. Stephan Schmidt
Termine
Samstag, 22.11.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Thoma, H., H. Kächele: Lehrbuch der psychoanalytischen Therapie Bd. I, Kapitel 8 („Mittel, Wege und Ziele“)
Beschreibung
Über die Ziele einer Therapie nachzudenken ist notwendig für die Festlegung der Methode und des Settings, um unsere Patienten und uns selbst vor unrealistischen Erwartungen und vor Überforderung zu schützen. Das Spektrum ist weit: Bewältigung einer akuten Krise – Symptomreduktion – Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit – „Wo Es war soll Ich werden“ – Bewusstmachung des Unbewussten – strukturelle Nachreifung etc.. Das soll an einigen Kasuistiken illustriert werden.
Darüber hinaus liegt in der Klärung unserer eigenen Ziele eine Basis für unsere therapeutische Identität: Was wollen wir in unserem Beruf? Es wird dazu einen kleinen Exkurs in Philosophie und Literatur geben.
Ein Reader mit in der Vorlesung vorgestellten Texten wird vorab per E-Mail verschickt.
Psychoanalytische Assoziationen – Dr. Christian Klaeui: Der Akt des Deutens und die Deutung
Dienstag, 25.11.2025
19:30 - 21:00
Online
Kurs Nr.
622
Leitung
Dipl.-Psych. Ulrike Bondzio-Müller
Termine
Dienstag, 25.11.25, 19:30-21:00 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Beschreibung
Wie können wir als Analytiker:innen sprechen? Jede Analytiker:in muss sich durch die Theorien und Erfahrungsberichte Freuds und von ein paar anderen Analytiker:innen durcharbeiten, um seinen Weg zu einem deutenden Sprechen zu finden. Das Paradox ist, dass die technischen Regeln und die theoretischen Konzepte gerade dort als Leitlinien versagen, wo das analytische Arbeiten sein Wirkzentrum hat: beim je einmaligen Akt des Deutens. Im Moment des Deutens können wir uns hinter keinem Wissen und keiner Autorität verstecken. Wir können aber wissen, was die Funktion des analytischen Deutens sein kann und sein soll. Insofern geht es weniger um eine Technik als vielmehr um eine Ethik des Deutens. Was das heißen kann, versuche ich herauszuarbeiten aufbauend auf der Unterscheidung zwischen der «Deutung» als inhaltlicher Aussage und dem «Deuten» als Ereignis, als Akt, der das Wirken des Unbewussten unmittelbar erfahrbar macht.
Strukturtheorie nach G. Rudolf
Freitag, 28.11.2025
19:00 - 22:15
Online
Kurs Nr.
588
Leitung
Prof. Dr. med. Reinhart Schüppel
Termine
Freitag, 28.11.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Literatur
Rudolf G. (2020) Strukturbezogene Psychotherapie (SP): Leitfaden zur psychodynamischen Therapie struktureller Störungen. 4. Aufl. Schattauer, Stuttgart
Arbeitskreis OPD (2024) OPD-3 – Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik: Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung. Hogrefe, Bern.
Beschreibung
Zu Beginn der Konzeptualisierung der psychoanalytischen Therapie bei Sigmund Freud zentrierten sich die Überlegungen um den Begriff des „Konflikts“, in Sonderheit um solche mit unbewussten Anteilen. Um ein Symptom als „Kompromiss-Lösung“ der Psyche verstehen zu können, stellte er mit dem topischen Modell (bewusst – vorbewusst – unbewusst) und mit dem Strukturmodell (Es – Ich – Über-Ich) erste Theorien zum „psychischen Apparat“ vor. Später lieferten die Ich- und die Objektbeziehungspsychologie wichtige neue Beiträge, die dann wiederum von Otto Kernberg und Gerd Rudolf zu jeweils eigenen Strukturlehren ausgebaut wurden.
Bei Rudolf ist sie der zentrale Bestandteil der „Strukturbezogenen Psychotherapie“ zur Behandlung von Patienten mit strukturellen Störungen. Diese Störungen betreffen psychische Funktionen wie Selbstwahrnehmung, Selbststeuerung und Beziehungsfähigkeit. Die Theorie von Rudolf basiert auf der Annahme, dass viele psychische Erkrankungen nicht allein durch intrapsychische Konflikte entstehen, sondern vor allem durch Defizite in der Persönlichkeitsstruktur, die häufig auf frühkindliche Beziehungserfahrungen zurückgehen. Konflikte und Traumata prägen dabei ebenso die Struktur, wie diese auf die Ausgestaltung von Konflikten und Traumafolgen wirkt.
Rudolf beschreibt strukturelle Störungen als Beeinträchtigungen in den psychischen Bereichen, die für die Organisation des Selbst und seiner Beziehungen zu inneren und äußeren Objekten erforderlich sind. Diese Störungen manifestieren sich oft in Form von Schwierigkeiten in der Selbstwahrnehmung, Impulskontrolle und Beziehungsfähigkeit. Deren Funktionalität wird vom „Strukturniveau“ (hoch – mittel – niedrig) bestimmt, wobei ein niedriges Strukturniveau auf schwerwiegendere strukturelle Defizite hinweist. Diagnostisch kann die Struktur sehr genau mit Hilfe der OPD-Klassifizierung (Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik) erfasst werden. Therapeutisch werden die Interventionen an das individuelle Strukturniveau der Patient:innen angepasst. Bei solchen mit niedrigem Strukturniveau sind supportive und ich-stützende Interventionen erforderlich, während bei höherem Strukturniveau auch interpretative Techniken angewendet werden können. Die Strukturlehre nach Rudolf findet Anwendung in den psychodynamischen Verfahren vor allem bei der Behandlung von Patienten mit schweren Persönlichkeitsstörungen, psychosomatischen Erkrankungen und posttraumatischen Belastungsstörungen. Dies wird im Seminar anhand von Fallvignetten vorgestellt und geübt.
Hysterie
Samstag, 29.11.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
589
Leitung
Dr. med. Regine Scherer-Renner
Termine
Samstag, 29.11.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Mentzos, S. (1980): Hysterie. Zur Psychodynamik unbewusster Inszenierungen. München:Kindler
Beschreibung
Hysterische Symptome sind nach wie vor verbreitet, werden aber oft nicht adäquat diagnostiziert und therapiert. Nicht selten firmieren sie unter Diagnosen wie depressive Episode, Fibromyalgie oder Somatisierungsstörung. Auch bei vielen Beziehungsstörungen, Konflikten in der Paarbeziehung oder bei Schwierigkeiten in der Partnersuche ist nicht selten ein für die Hysterie charakteristischer ungelöster ödipaler Konflikt beteiligt, der behandlungstechnisch Unsicherheit auslöst wie damit umzugehen ist, insbesondere im begrenzten Rahmen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. An praktischen Beispielen soll im Seminar vor allem diese Problematik verdeutlicht und bearbeitet werden.
Depression
Samstag, 29.11.2025
14:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
590
Leitung
Dipl.-Psych. Christopher Jan Hohner
Termine
Samstag, 29.11.25, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Küchenhoff, J. (2019). Depression. Analyse der Psyche und Psychotherapie. Gießen: Psychosozial.; Mentzos, S. (2011). Depression und Manie. Psychodynamik und Therapie affektiver Störungen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Beschreibung
„Depression ist eine Volkserkrankung.“ titeln in den letzten Jahren immer wieder unterschiedliche Zeitungen und Zeitschriften. Die Depression ist die wohl bekannteste psychische Erkrankung und Breitenspektrum der Bevölkerung längst angekommen. Wir beschäftigen uns mit den Erscheinungsformen und Psychodynamiken der Depression. Dabei betrachten wir vor allem psychodynamische Perspektiven in Diagnostik und Behandlung.
Besondere Aspekte in der Behandlung von Adoleszenten und jungen Erwachsenen
Freitag, 05.12.2025
19:00 - 22:15
Präsenz
Kurs Nr.
591
Leitung
Dr. med. Martin Herold
Termine
Freitag, 05.12.25, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Beschreibung
Das junge Erwachsenenalter ist eine Zeit des Abschieds – Abschied u. a. von den Eltern, von einem gesellschaftlichen Schutzraum sowie von kompensatorischen Größenfantasien. Es stehen verschiedene, komplexe Entwicklungsaufgaben an, wie z. B. der Aufbau eines eigenen Wertesystems und beruflicher Qualifikationen sowie die Entwicklung von Identität und Selbstwert. Wie kann man als Therapeut*in mit den speziellen Themen dieser Zeit wie Sprachlosigkeit, massiver Scham, Angst vor der eigenen Destruktivität und Ambivalenz vor therapeutischen Angeboten umgehen?
Die Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.

Therapie per Videositzung und psychodynamische Implikationen: Besonderheiten und Fallstricke
Samstag, 06.12.2025
11:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
592
Leitung
Dr. med. Christiane v. Metzler
Termine
Samstag, 06.12.25, 11:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Angestoßen durch die Corona-Pandemie bieten mittlerweile viele Psychotherapeut*innen Videositzungen an. Im Seminar werden zunächst kurz die rechtlichen Bestimmungen und die aktuelle Studienlage vorgestellt. Anhand von Fällen werden dann die Besonderheiten veranschaulicht und gemeinsam diskutiert. Vor allem Fragen wie Indikation, Übertragung, Setting und Risiken sollen dabei genauer betrachtet werden.
Psychiatrische Krankheitslehre: Psychopathologie, Epidemiologie
Freitag, 12.12.2025
19:00 - 20:30
Online
Kurs Nr.
593
Leitung
Dr. med. univ. Cornelia Kerim-Sade
Termine
Freitag, 12.12.25, 19:00-20:30 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Menschliche Diversität in der Psychotherapie
Freitag, 12.12.2025
20:45 - 22:15
Online
Kurs Nr.
620
Leitung
Dr. med. univ. Cornelia Kerim-Sade
Termine
Freitag, 12.12.25, 20:45-22:15 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Grundkonzepte der psychodynamischen Gruppentherapie: Einführung in die psychodynamische Gruppenpsychotherapie
Samstag, 13.12.2025
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
594
Leitung
Dr. med. Christa Wolf
Termine
Samstag, 13.12.25, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Literatur wird im Seminar vorgestellt (z. B.: Foulkes, Sandner, Yalom, Haubl/Lamott)
Beschreibung
Im Seminar wird eine Vorstellung historischer Entwicklungen und wichtiger Vertreter der psychodynamischen Gruppenpsychotherapie angeboten, sozialpsychologische und gesellschaftliche Aspekt werden erwähnt.
Die Unterschiede von Einzelpsychotherapie und Gruppenpsychotherapie sollen insbesondere hinsichtlich ihrer Wirkweise und erreichter Effekte reflektiert werden und mit den Teilnehmern diskutiert, wobei eigene Erfahrungen sehr erwünscht sind.
Im praktischen Teil wird auf die Zusammenstellung einer Gruppe eingegangen, Leiterverhalten und Gruppenkultur sowie mögliche Gruppenprozessen an Beispielen aus der Gruppenarbeit vorgestellt.
Grundkonzepte der psychodynamischen Gruppentherapie: Gruppendynamik und Gruppentheorien
Samstag, 13.12.2025
14:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
595
Leitung
Dipl.-Psych. Ariane Velten
Termine
Samstag, 13.12.25, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Janssen. P. u. Sachs, G.: Psychodynamische Gruppenpsychotherapie. Theorie, Setting und Praxis. Schattauer Verlag Stuttgart 2018.
Weiterführende Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Beschreibung
In einem minimal strukturierten Gruppensetting kommen unweigerlich psychodynamische Prozesse in Gang. Der Erfolg der Gruppentherapie hängt maßgeblich davon ab, ob der/die Gruppenleiter/in die Ängste der Teilnehmenden so reduzieren kann, dass die Gruppe als wirksames therapeutisches Instrument fungiert. Ziel ist es, eine heilsame Matrix zu schaffen, regressive und kreative Prozesse zu fördern sowie förderliche Beziehungserfahrungen zu ermöglichen. Im Seminar werden die wichtigsten theoretischen Grundlagen für Gruppenanalyse vorgestellt, darunter Bion, Foulkes, das Göttinger Modell und Mentalisierung. Besonders vertieft wird das Foulkes-Modell, um die Dynamik der Gruppenprozesse besser zu verstehen. Anhand von Fallbeispielen und praktischen Übungen erhalten Sie
Einblicke in die Theorien der Gruppendynamik und lernen, diese in der Praxis anzuwenden. Ziel ist es, Ihre Fähigkeiten in der Leitung psychodynamischer Gruppen zu stärken und die Bedeutung der Angstregulation für den Therapieerfolg zu erfassen.
Anamnesepraktikum
Samstag, 20.12.2025
09:30 - 17:00
Präsenz
Kurs Nr.
608
Leitung
Dr. med. Gerhard Haselbacher
Termine
Samstag, 20.12.25, 09:30-17:00 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
In dem Seminar stellt jeder Teilnehmer mindestens eine psychotherapeutische Anamnese aus seinem Arbeitsfeld vor. Die Anamnese wird gemeinsam besprochen und diskutiert, dabei wird besonderer Wert auf die Psychodynamik des Falles gelegt. Die Teilnehmer*innen sollen lernen, schon bei der Anamnese die für einen Kassenantrag für Tiefenpsychologische Psychotherapie wichtigen Aspekte zu berücksichtigen. Die Teilnahme wird attestiert und die Veranstaltung von den Teilnehmern evaluiert.
Psychoanalytisches/psychodynamisches KTS - theoriegeleitetes Fallseminar (Präsenz-Veranstaltung)
Freitag, 26.09.2025
16:30 - 19:45
Präsenz
Kurs Nr.
606
Leitung
Dipl.-Psych. Ariane Velten
Termine
Freitag, 26.09.25, 24.10.25, 14.11.25, 09.01.26, 16:30-19:45 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Französische Psychoanalyse - Nachholtermin
Freitag, 09.01.2026
19:00 - 22:15
Präsenz
Kurs Nr.
524
Leitung
Dipl.-Psych. Ulrike Bondzio-Müller
Termine
Freitag, 09.01.26, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
André Green: Geheime Verrücktheit. Grenzfälle der psychoanalytischen Praxis. Gießen 2011.
Ders.: Illusionen und Desillusionen der psychoanalytischen Arbeit. Frankfurt a.M. 2017.
Ders.: Die tote Mutter. Psychoanalytische Studien zu Lebensnarzissmus und Todesnarzissmus. Gießen 2011.
Beschreibung
Wir werden uns in diesem Seminar mit dem Denken des französischen Psychoanalytikers André Green (1927–2012) beschäftigen und dafür auch kleinere Texte von ihm gemeinsam lesen.
Grundbegriffe der Psychoanalyse 1
Freitag, 16.01.2026
19:00 - 22:15
Präsenz
Kurs Nr.
596
Leitung
Dipl.-Psych. Axel Holicki
Termine
Freitag, 16.01.26, 19:00-22:15 Uhr, Samstag, 17.01.26, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Freuds zentrale These, die „Annahme zweier psychischer Instanzen“, (Freud 1900a, S. 545) ist die Grundlage unseres psychoanalytischen Verstehens, des psychoanalytischen Denkens und der psychoanalytischen Behandlungstechnik. Die heute so genannten »Psychodynamischen Psychotherapieverfahren« sind aus der Psychoanalyse, d. h. von dieser These Freuds, abgeleitet. In der »Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) über die Durchführung der Psychotherapie (Psychotherapie-Richtlinie) ist verankert, dass die von Freud begründete Theorie der Psychoanalyse die Grundlage unserer psychotherapeutischen Arbeit ist. Anhand seiner Untersuchungen über die »Traumarbeit« entwickelte Sigmund Freud ein psychodynamisches Modell des Seelischen und darin ein Funktionsmodell des von ihm so genannten »Apparat Ich«, d. h. zu den von uns heute so genannten Ich-Funktionen. Die Ich-Entwicklung ist zentraler Gegenstand psycho-therapeutischer Arbeit und Voraussetzung für die Anerkennung durch Kostenträger. Konzipiert über 4 Semester werden die Grundbegriffe der Psychoanalyse im Sinne ihrer aktuellen Bedeutung diskutiert. Das Verständnis der Ätiologie der Abwehr und die aus der Psychoanalyse abgeleitete Behandlungstechnik der Analytischen Psychotherapie sind der Mittelpunkt des Diskurses. Die Weiterentwicklung dieser Begriffe, ggf. auch der Bedeutungswandel, in der auf dem Theorieentwurf Freuds aufbauenden Wissenschaftsgeschichte der Psychoanalyse, werden erläutert.
Auf Grund des eng an die Behandlungspraxis gebundenen Diskurses, sollten Teilnehmer über theoretische Kenntnisse und über eigene Behandlungserfahrungen mit Analytischer Psychotherapie, unter Supervision, verfügen.

Mentalisierung in der Psychoanalyse
Samstag, 17.01.2026
14:00 - 17:30
Hybrid
Kurs Nr.
597
Leitung
Dr. med. Christiane v. Metzler
Termine
Samstag, 17.01.26, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München und Online-Teilnahme
Beschreibung
Die Wurzeln des Konzepts der Mentalisierung liegen in der Psychoanalyse. Aber wie vertragen sich psychoanalytische Behandlung und mentalisierungsbasierte Therapie? Wo liegen die Unterschiede, welche Gemeinsamkeiten gibt es?
Dieses Seminar soll einen Überblick über das Konzept der Mentalisierung vermitteln, um dann anhand von Fallbeispielen mentalisierungsbasiertes Arbeiten zu veranschaulichen. Gemeinsam sollen die Unterschiede zur „klassisch“ psychoanalytischen Haltung und Behandlungstechnik erarbeitet werden wie auch die Möglichkeiten, mentalisierungsunterstützende Prozesse in die psychoanalytische Behandlung zu integrieren.
Psychoanalytisches/psychodynamisches KTS - theoriegeleitetes Fallseminar (Präsenz-Veranstaltung)
Mittwoch, 01.10.2025
18:45 - 22:00
Präsenz
Kurs Nr.
607
Leitung
Dipl.-Psych. Gudrun Maria Lehmann-Scherf
Termine
Mittwoch, 01.10.25, 12.11.25, 17.12.25, 21.01.26, 18:45-22:00 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
ÄPK Tagung 2026 – Prof. Alice Pechriggl: Agieren und Handeln: eine psychoanalytische Unterscheidung und ihre Relevanz für die politische Handlungstheorie
Freitag, 30.01.2026
19:00 - 22:00
Präsenz
Kurs Nr.
611
Leitung
Dr. phil. Univ., Dipl.-Psych. Rosamaria Valdevit
Termine
Freitag, 30.01.26, 19:00-22:00 Uhr
Ort
Hansa-Haus, Brienner Straße 39, München
ÄPK Tagung 2026: Angriffe auf das Andere in der Psyche und Polis: Wie kann die Psychoanalyse zur Verständigung beitragen?
Freitag, 30.01.2026
19:00 - 22:00
Präsenz
Kurs Nr.
610
Leitung
Dr. phil. Univ., Dipl.-Psych. Rosamaria Valdevit, Dr.med. Barbara Schaper
Termine
Freitag, 30.01.26, 19:00-22:00 Uhr, Samstag, 31.01.26, 09:00-17:00 Uhr
Ort
Hansa-Haus, Brienner Straße 39, München
Psychoanalytisches/psychodynamisches KTS - theoriegeleitetes Fallseminar (Präsenz-Veranstaltung)
Dienstag, 14.10.2025
19:00 - 22:15
Präsenz
Kurs Nr.
602
Leitung
Dr. med. Katherina Giesemann
Termine
Dienstag, 14.10.25, 11.11.25, 09.12.25, 03.02.26, 19:00-22:15 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Psychoanalytisches/psychodynamisches KTS - theoriegeleitetes Fallseminar (Online-Veranstaltung)
Dienstag, 14.10.2025
19:00 - 22:15
Online
Kurs Nr.
603
Leitung
Dr. med. Stephan Schmidt
Termine
Dienstag, 14.10.25, 11.11.25, 09.12.25, 03.02.26, 19:00-22:15 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Mentorengruppe Psychos Inside
Donnerstag, 23.10.2025
20:00 - 21:30
Online
Kurs Nr.
615
Leitung
M.Sc.Psych. Vittoria von Rezori
Termine
Donnerstag, 23.10.25, 11.12.25, 05.02.26, 20:00-21:30 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Beschreibung
Moderation: M. E. Perlitschke
Mentorengruppe Wurzelwerk
Freitag, 10.10.2025
17:00 - 18:30
Präsenz
Kurs Nr.
613
Leitung
M.Sc.Psych. Vittoria von Rezori
Termine
Freitag, 10.10.25, 28.11.25, 06.02.26, 17:00-18:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Moderation: S. Kirchner
Der Termin am 28.11.2025 findet online statt.
Psychoanalytisches/psychodynamisches KTS - theoriegeleitetes Fallseminar (Präsenz-Veranstaltung)
Samstag, 22.11.2025
14:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
605
Leitung
Dr. med. Gerhard Haselbacher
Termine
Samstag, 22.11.25, 06.12.25, 10.01.26, 14:00-17:30 Uhr, 07.02.26, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Einführung in die Verhaltenstherapie
Freitag, 06.02.2026
19:00 - 22:15
Präsenz
Kurs Nr.
598
Leitung
Dr. Thomas Dietl
Termine
Freitag, 06.02.26, 19:00-22:15 Uhr, Samstag, 07.02.26, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
In diesem Seminar soll ein Überblick über ausgewählte Ansätze in der Verhaltenstherapie (klinische Lerntheorie, Kognitive Therapie, „dritte Welle“) gegeben werden. Anhand von klinischen Beispielen werden Fallkonzeptualisierung und mögliche Vorgehensweisen in der Patientenbehandlung illustriert. Unterschiede und Konvergenzen im Vergleich zu psychodynamischen Ansätzen werden diskutiert.
Psychoanalytische Assoziationen - Dr. phil. Dipl.-Psych. Peter Zagermann: Grundzüge einer allgemeinen Theorie der Psychoanalyse Teil II: Trieb, Strukturbildung und Ichideal
Dienstag, 10.02.2026
19:30 - 21:00
Präsenz
Kurs Nr.
623
Leitung
Dr. med. Martin Sobanski
Termine
Dienstag, 10.02.26, 19:30-21:00 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Der zweite Teil meiner Darstellung einer allgemeinen Theorie der Psychoanalyse wendet sich den metapsychologischen Folgerungen zu, die sich aus der Ableitung der Genese des Psychischen aus der Wahrnehmungsfunktion ergeben. Ich beginne mit einer theoretischen Widerlegung von Freuds Todestriebkonzept und wende mich dann einer allgemeinen Neuformulierung des Triebbegriffs zu. Es folgt eine Auseinandersetzung mit der Genese des Es und der Frage des Unbewussten. Hieraus ergibt sich zwangsläufig eine Neuformulierung des Ödipuskomplexes und des zentralen Konzepts der Kastrationsdrohung. Das Thema wird abgerundet durch eine Darstellung der Sublimierung und der Ausbildung des Ichideals als der Auflösung des ödipalen Konflikts.
Psychoanalytisches/psychodynamisches KTS - theoriegeleitetes Fallseminar (Online-Veranstaltung)
Donnerstag, 16.10.2025
19:00 - 22:15
Online
Kurs Nr.
604
Leitung
Dr. med. univ. Cornelia Kerim-Sade
Termine
Donnerstag, 16.10.25, 27.11.25, 15.01.26, 12.02.26, 19:00-22:15 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Mentorengruppe Neovision
Freitag, 17.10.2025
17:00 - 18:30
Hybrid
Kurs Nr.
612
Leitung
M.Sc.Psych. Vittoria von Rezori
Termine
Freitag, 17.10.25, 12.12.25, 13.02.26, 17:00-18:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München und online
Beschreibung
Moderation: O. Besserer, S. Merten
Mentorengruppe Mir gehts ähnlich
Freitag, 17.10.2025
17:00 - 18:30
Präsenz
Kurs Nr.
614
Leitung
M.Sc.Psych. Vittoria von Rezori
Termine
Freitag, 17.10.25, 12.12.25, 13.02.26, 17:00-18:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Beschreibung
Moderation: A. Bodenbender
Psychodiagnostische Testverfahren (projektive und psychometrische)
Freitag, 13.02.2026
19:00 - 22:15
Online
Kurs Nr.
599
Leitung
Dr.phil., Dipl. Psych. Bernd Horn
Termine
Freitag, 13.02.26, 19:00-22:15 Uhr
Ort
Online-Veranstaltung
Beschreibung
Nach kurzer allgemeiner Einführung in projektive Testverfahren sollen am Beispiel des Rorschachtest Anwendungen und Gebrauch dieser Diagnostik gezeigt werden. Das Verfahren wird ausführlich vorgestellt. Die Auswertungskriterien werden kritisch besprochen. Die Möglichkeiten psychodynamischer Diagnostik sollen so grundsätzlich reflektiert werden.
Triebtheorie, psychosexuelle Entwicklung und Strukturmodell nach Freud
Samstag, 14.02.2026
09:00 - 12:30
Präsenz
Kurs Nr.
600
Leitung
Dr. med. Regine Scherer-Renner
Termine
Samstag, 14.02.26, 09:00-12:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München
Literatur
Literaturliste erfolgt im Seminar.
Beschreibung
Die Triebtheorie von Freud wird von vielen heute als überholt betrachtet und daher nicht mehr gut gekannt im Vergleich zur Wichtigkeit von OPD und Leitlinien. Andererseits ist die Triebtheorie nach wie vor ein obligatorischer Theoriebaustein in der tiefenpsychologischen/psychoanalytischen Aus- und Weiterbildung und wird auch praktisch u.a. benutzt in Kassenanträgen und Prüfungsfällen zur Darstellung der Psychodynamik. Im Seminar soll eine Klärung versucht werden, warum an der Triebtheorie bisher weiterhin festgehalten wird, welche Bedeutung sie hat und wie wir theoretisch und behandlungstechnisch mit ihr umgehen können.
Grundkonzepte der Psychosomatik
Samstag, 14.02.2026
14:00 - 17:30
Präsenz
Kurs Nr.
601
Leitung
Prof. Dr. med. Michael Noll-Hussong
Termine
Samstag, 14.02.26, 14:00-17:30 Uhr
Ort
ÄPK – Trautenwolfstraße 3, 80802 München